Skulpturen
in der Alten Post
Ausstellung
des Würth-Preisträgers Stephan Kern
6.3.2005 - Kunstverein
Gerade eben ist die Ausstellung der
Fotografin Tina Bara zu Ende gegangen, da verändert
sich das Bild in der Alten Post schon wieder - bereits
am 11. März wird die nächste Vernissage stattfinden.
Es geht bei dieser Ausstellung in die ,dritte Dimension',
und zwar mit Skulpturen des Münchner Künstlers
Stephan Kern. Kern, 1955 in Ludwigshafen geboren, Absolvent
der Münchner Kunstakademie, gehört zu den
besonders interessanten Bildhauern in Deutschland und
wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
u.a. mit einem Stipendium für die Villa Massimo,
Rom (1991/92) und dem Robert-Jacobsen-Preis der Stiftung
Würth (2001).
Heike Endter umreißt Stephan Kerns
Arbeit so: "Von Anfang an arbeitete er mit geometrischen
Formen. Die Formen entlehnte er industriellen Werkstücken
wie Zahnrädern oder Stahlträgern. Er fand
sie auf einer Reise durch Amerika bei Kakteen, bei einem
Chicagoer Wolkenkratzer oder auf der heimatlichen Wiese
unter einem Birnbaum. Er veränderte und verfremdete
diese Formen und erfand den ihm eigenen Formenkosmos,
in dem abstrakte Werte mit konkreten, assoziativen Werten
verbunden sind."
Die Vernissage findet am Freitag, 11.
März 2005, um 20 Uhr in der Alten Post statt. Es
spricht Heike Endter, München. Stephan Kern wird
anwesend sein.
Die Ausstellung dauert von Samstag,
12. März bis Sonntag, 10. April 2005. Die Öffnungszeiten
sind: Dienstag bis Samstag 16-18 Uhr und Sonntag und
Feiertag 14-18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße
12, 73054 Eislingen..
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