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Die Kuh hat es geschafft - Krummwälden ist kein x-beliebiges Q-Dorf!

Die Ortseingänge gestalten - eine Gemeinschaftsaufgabe

12.8.2009 - Redaktion eislingen-online.de

 

Hartmut Komm vom Obst- und Gartenbauverein Krummwälden brachte es auf einen Nenner: Jedes Kuhdorf hat eine Tafel mit dem Text: 'Willkommen in Kuhdorf' und 'Auf Wiedersehn in Kuhdorf' am Orteingang. Komm meinte, wie auch Bürgermeister Günther Frank, dass sich die Bürgerinnen und Bürger von Krummwälden für ein anderes Konzept entschieden haben: Die Schaffung einer Dorfeingangssituation mit einem Lärmschutzwall, der in eine Holzbeige übergeht und Kühen, die (scheinbar) die Straße überqueren wollen. In einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag stellte der Preisträger Peter Ritz klar, dass es ihm um eine Gemeinschaftsaktion der aktiven Krummwäldener geht. Bis zum Sommerende sollte geklärt werden, wie das Konzept Kühe, Schafe, Dreschflegel, Mistgabel und Co. praktisch gemeinsam umgesetzt werden kann. Er sei offen für den Einbau von konkurrierenden Ideen, einer in Kieselsteinen ausgelegten Jakobsmuschel im Krummwäldener Kreisverkehr (Idee Anja Luithle und Karin Schuster) oder einem Jakobspilger auf dem Jakobsweg Richtung Eislingen (Idee Ulrich Weidmann), oder der Integration der Ährenidee von Alexander Mühleis in sein Konzept.
Von allen Beteiligten wurde hervorgehoben, dass es gut war, die Bevölkerung in die Diskussion mit einzubeziehen. Viele hätten mitdiskutiert, dann aber keine Stimmkarte abgegeben.
Der Gemeinderat wird im Herbst über die endgültige Gestaltung entscheiden; schön wäre es, wenn bis dahin ein tragfähiges Konzept der Krummwäldener Dorfgemeinschaft vorliegen würde.

Günther Frank vor der Siegerkuh