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SPD Eislingen: Dem Generationswechsel eine Chance geben

18.9.2009 - Harald Kraus

 

Die Eislinger SPD hat in ihrer letzten Vorstandssitzung vor der Bundestagswahl die Bürgerinnen und Bürger Eislingens dazu aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Nicht zu wählen, bedeutet, nach der Wahl kein Recht zu haben, zu meckern“, erklärte der Ortsvereinsvorsitzende Hartmut Komm. Außerdem bestehe im Wahlkreis Göppingen die Gelegenheit, einen Generationswechsel vorzunehmen und dem jungen und agilen SPD-Kandidaten Sascha Binder die Stimme zu geben.

Für die Eislinger SPD geht es bei der Wahl um eine neue Perspektive, weshalb sie in den nächsten Tagen noch um jede Stimme kämpfen will. „Es besteht kein Zweifel, dass Frank-Walter Steinmeier der bessere Kanzler wäre“, sagte der Fraktionsvorsitzende Peter Ritz. Die Verteidigung der Arbeitnehmerrechte, der Mitbestimmung, des Kündigungsschutzes und die flächendeckende Schaffung von Mindestlöhnen seien für die Sozialdemokraten mit die wichtigsten Themen. „Ein Ausstieg aus dem Ausstieg in der Atomenergie ist mit uns nicht zu machen“, bekräftigte SPD-Vorstandsmitglied Walter Auer die sozialdemokratische Position.

Konrad Dießenbacher betonte, dass auch in Zukunft sozialer Zusammenhalt und wirtschaftliche Stärke zusammengehörten. Steinmeiers Deutschland-Plan sei ein Erfolgsrezept, das aufgehen könne. Marlis Wahl fügte hinzu: „Gut ausgebildete Arbeitnehmer und verantwortungsbewusste Unternehmer sind auch in Zukunft die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg“.

Dafür, dass das Gesundheitswesen bezahlbar bleibe, setzte sich Stadträtin Angela Schirling ein und betonte, dass die soziale Sicherheit für die Menschen verlässlich bleiben müsse und der Solidarität aller bedürfe.