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DRUCKANSICHT

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Größerer Schaden konnte abgewehrt werden

Feuerwehren aus Ottenbach, Göppingen, Eislingen und Donzdorf im Einsatz

24.5.2011 - Jürgen Eisele

 

Bei einem Brand eines Aussiedlerhofes in Ottenbach waren insgesamt über 50 Einsatzkräfte im Einsatz. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 300.000 Euro. Kälber wurden im Stall eingeschlossen und verbrannten.

Kurz nach 16 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle die Ottenbacher Feuerwehr und auch gleichzeitig die Eislinger Wehr. Grund hierfür war, dass der Anrufer der Leitstelle mitgeteilt hatte, dass im Bereich des Aussiedlerhofes in Ottenbach ein Stall brennen würde.

Die Eislinger Feuerwehr, die mit dem Löschzug und dem Schlauchwagen die Ottenbacher Wehrmänner unterstütze hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Bereits um 16:25 Uhr war die Eislinger Feuerwehr in Ottenbach eingetroffen und unterstützte die Kollegen von Ottenbach.

Vorsorglich wurde von dem stv. Kreisbrandmeister Peter Meltzer der Schlauchwagen aus Donzdorf alarmiert, dass dieser mit der Feuerwehr von Göppingen Hohenstaufen eine Schlauchleitung von Hohenstaufen zu dem Aussiedlerhof verlegen soll. Während des Einsatzes mussten der mitalarmierte Rettungsdienst und die Schnelleinsatzgruppe des DRK Göppingen eine männliche Person medizinisch versorgen.

Die Feuerwehren von Ottenbach und Eislingen bauten mit 4 Strahlrohen eine Riegelstellung auf, um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Gegen 17:30 Uhr konnte der stv. Kreisbrandmeister Peter Meltzer der Rettungsleitstelle in Göppingen mitteilen, dass das Feuer unter Kontrolle ist.

Die Eislinger Feuerwehr wurde gegen 21:30 aus dem Einsatz in Ottenbach entlassen und konnte zur Feuerwache nach Eislingen fahren. Für die Ottenbacher Wehrmänner wurde es noch eine lange Nacht. Sie mussten noch am Einsatzort verweilen um ein erneutes auflodern der Flammen zu verhindern. Erst am frühen Samstagmorgen wurde die Schlauchleitung von Hohenstaufen abgebaut. Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizei aufgenommen.