zurück zur TITELSEITE   

DRUCKANSICHT

www.eislingen-online.de

 

JU begrüßt die Gründung der Stauferwerke

12.7.2011 - Jochen Haas Junge Union

 

Die Junge Union Eislingen, Salach, Ottenbach begrüßt die Gründung der Stauferwerke mit Sitz in Eislingen. Aufgrund der auslaufenden Konzessionsverträge mit der EnBW Ende 2012 haben sich die drei Gemeinden Eislingen, Ottenbach sowie Donzdorf gemeinsam mit den Albwerken auf den Weg gemacht über den Erwerb des Stromnetzes sowie die Gründung eines Regionalwerks zu beraten. Diese Beratung konnte nun mit der gemeinsamen Erklärung der drei Bürgermeister zur Gründung der Stauferwerke besiegelt werden. „Dies ist ein erster und richtungweisender Schritt zur Versorgungssicherheit der Bewohner sowie auch der jüngeren Generationen in den drei Gemeinden“ so Jochen Haas, Vorsitzender der Jungen Union Eislingen, Salach, Ottenbach. Die Beteiligung mit 40 %, 33%, 21,6 % und 5,4 % für Albwerke, Eislingen, Donzdorf sowie Ottenbach garantiert eine breite Streuung sowie Verteilung der Verantwortung auf vier Schultern. „Der Landkreis Göppingen erhält neben den EVF sowie der Bad Boll GmbH mit der Gründung der Stauferwerke einen weiteren regionalen Stromanbieter als Alternative zu den großen Stromlieferanten für die dort lebenden Bewohner, so der Vorsitzende. „Die örtliche, bürgernahe und preisgünstige Versorgung der einzelnen Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben“, so Haas weiter.
„Trotz anfänglich hoher Investitionskosten muss Strom auch weiterhin für alle Bürgerinnen und Bürger - auch mit Blick auf die Abschaltung der Atomkraft im Jahr 2022 - bezahlbar bleiben“ so Haas. „Einziger Wehmutstropfen ist jedoch, dass sich die an der Verhandlung früher noch beteiligten Kommunen nicht zum Betritt zur Gesellschaft haben entschließen können. Dies wäre für alle Gesellschafter sowie für die Kunden im Versorgungsgebiet eine Win-win-Situation gewesen“. „Das Stauferwerk ist offen für weitere Mitglieder – Interessenten soll es schon geben – gerade aber die Beteiligung von Salach und Süßen wäre günstig für alle Beteiligte. Damit könnten bei der Netztrennung hohe Aufwendungen gespart werden“, so der Geschäftsführer des JU-Kreisverbands.
„Die Junge Union Eislingen wünscht der Gesellschaft ein glückliches und geschicktes Händchen, richtige Entscheidungen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sowie erfolgreiche Verhandlungen über den Rückkauf des Stromnetzes“, so Haas abschließend.