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Vortrag am 12. März 18 Uhr: Leistungen von Frauen sichtbar machen

Die Eislinger Caritas-Schwester Emilie Eisele half jüdischer Familie Frankfurter

07.3.2014 - Redaktion

 

Leistungen von Frauen sichtbar machen – mit dieser Initiative des Sozialministeriums Baden-Württemberg entstand vor 10 Jahren die Idee: Mit Gedenktafeln an Gebäuden, in denen diese Frauen gewirkt oder gewohnt haben, sollen ihre Leistungen im öffentlichen Raum gewürdigt werden. Durch das ehrenamtliche Engagement von Christine Schlenker zusammen mit der Stadt Eislingen wurde am 08.03.2006 die ersten drei Schilder enthüllt. Inzwischen sind es sechs Tafeln, die im Stadtgebiet verteilt, auf besondere Leistungen dieser Frau aufmerksam machen.

Dieses Jahr wird eine weitere Frau, die Caritas-Schwester Emilie Eisele, dazu kommen. Die Heldin dieser Geschichte hat mit großem persönlichen Einsatz und hohem Risiko die jüdische Familie Frankfurter unterstützt, deren Leben durch die NS-Ideologie und den Verordnung gegen Juden in Göppingen immer aussichtsloser wurde.

Im Vortrag „Die stillen Helfer der Familie Frankfurter“ von

Frau Claudia Liebenau-Meyer und Klaus Maier-Rubner am

Mittwoch, den 12.März 2014
um 18:00 Uhr
im katholischen Gemeindezentrum St. Markus Eislingen,
Bauschengasse 3,

wird die Geschichte erzählt.



Hinweis: Das genaue Datum für die Enthüllung der Tafel wird - in Abstimmung mit der Stadt Eislingen - noch bekannt gegeben