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Jugendhaus Talx: Arbeitskreis startet mit neuen Ideen durch

Zum Treffen kamen 17 Jugendliche zur Diskussion über die Zukunft des Talx

30.3.2017 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

 

Mitmachen, Mitreden und Mitgestalten sind die Schlagworte der Initiative 3M. Mit dem Projekt werden Eislinger Kinder und Jugendliche bei Vorhaben, die ihre Interessen berühren, aktiv beteiligt. Der erste Schritt ist vor kurzem mit dem Arbeitskreis Talx erfolgreich durchgestartet. Jugendliche diskutierten über eine neue Konzeption für das Jugendhaus Talx, das zentral in der Stadt und in Nachbarschaft zur Stadtbücherei beheimatet ist.

Als Susanne Lehmann und Tobias Friedel vom städtischen Kinder- und Jugendbüro kurz nach 18:00 Uhr die 17 anwesenden Jugendlichen begrüßten, ist bei schönem Wetter auf dem Skatepark vor dem Jugendhaus Talx noch reger Betrieb. Einige von ihnen waren noch vor wenigen Minuten selbst sportlich aktiv mit ihren Bikes oder Skateboards. Jetzt hören sie mit einigen anderen interessierten Jugendlichen den Worten der beiden Sozialpädagogen zu.
Jugendbeteiligung, Mitreden, gemeinsam Entscheidungen treffen, aktiv mitarbeiten, Projekte und Veranstaltungen planen, das Jugendhaus neu gestalten – dies sind nur einige der Schlagwörter, die zu Beginn der Runde von den beiden Mitarbeitern des Kinder- und Jugendbüros, Tobias Friedel und Susanne Lehmann, in die Diskussion eingeworfen wurden. Und um es kurz und knackig für alle Beteiligten auf den Punkt zu bringen, fasste es Tobias Friedel zusammen: „Ihr habt die Chance, von Beginn an dieses Jugendhaus neu zu gestalten und zu eurem Jugendhaus zu machen. Aber ohne eure aktive Mitarbeit funktioniert das nicht.“ Unter diesem Gesichtspunkt war der Einstieg in das Thema für die Jugendlichen klar formuliert.

Welche Möglichkeiten gibt es, Jugendliche in die Neukonzeption des Jugendhauses miteinzubinden? Wie muss das Jugendhaus gestaltet werden, um es attraktiver zu machen? Welche Veranstaltungen sollen das Jugendhaus beleben? Wer ist bereit, ehrenamtlich Aufgaben zu übernehmen? In der sich anschließenden sehr lebhaften Diskussion mit interessanten Überlegungen wurden Schwerpunkte gefunden, denen sich der Arbeitskreis in den kommenden Wochen und Monaten verstärkt widmen möchte. Dazu gehören die Erweiterung des Skateparks, die Planung eines regelmäßig stattfindenden Kinoabends, erweiterte Zeiten des Offenen Treffs und natürlich die Neugestaltung und Ausstattung des Jugendhauses selbst. „Da das Talx auch zukünftig für unterschiedliche Nutzergruppen zugänglich bleiben soll, ist eine klar definierte Raumplanung unumgänglich“, unterstreicht Susanne Lehmann. Jugendliche, die Interesse an dem Entwicklungsprozess des Jugendhauses haben, können jederzeit einsteigen. Jeden Mittwoch ab 18:00 Uhr trifft sich der Arbeitskreis im Talx, um über neue Ideen und das weitere Vorgehen zu beraten. Informationen dazu gibt das städtische Kinder- und Jugendbüro.