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Menschenwürde im Alter ein hohes Gut

Peter Hofelich besuchte Seniorenclub der Eislinger AWO

30.1.2006 - Harald Kraus

 

„Ein respektvolles und solidarisches Zusammenleben von jung und alt in unserer Gesellschaft“ sowie „Menschenwürde im Alter zu bewahren“ sind nach Meinung des stellvertretenden SPD-Landesvorsitzenden und Landtagskandidaten Peter Hofelich wichtige Ziele. Er nutzte am vergangenen Montag einen Besuch beim Seniorentreff der Eislinger AWO, um gerade die für altere Mitbürger vordringlichen Aufgaben guter Landespolitik zu benennen. Vorstandsmitglied Konrad Dießenbacher hatte im Namen des Ortsvereins kurz begrüßt und freute sich, dass mit Peter Hofelich ein langjähriger Freund der AWO für den Landtag kandidiere.

‚Wie wohne ich im Alter?’ - diese Frage beschäftige immer mehr Menschen, sagte Hofelich. Auch die Politik müsse darauf künftig mehr und bessere Antworten geben. „Mit gezielter Förderung altengerechter Wohnformen wollen wir mithelfen, dass ältere Menschen möglichst lange In ihrer gewohnten Umgebung leben können“. Eine Wohnberatung könne dies unterstützen. Auch so genannten ‚Mehr-Generationen-Häusern’ sei mehr Aufmerksamkeit zu wünschen. Hilfen im Umfeld und Vorfeld der Pflege, wie etwa familienentlastende Dienste, könnten auf die Unterstützung der SPD zählen. Hofelich: „Wir wollen die stationäre, aber gerade auch die ambulante Pflegeinfrastruktur ausbauen“. Schließlich sei für ältere Mitbürger auch das Thema „Sicherheit“ ganz wichtig. Es sei ein Fehler der CDU-geführten Landesregierung gewesen, sich mit den Polizeistellen aus der Fläche zurückzuziehen. Die SPD werde das stoppen. Bei Kaffee und einer Butter-Brezel klang der Nachmittag mit freundlichen Gesprächen und manchem Zuspruch für den Landtagskandidaten der SPD aus.