Neues im Jahr 2009: Neubau Polizeirevier Eislingen hat begonnen
Fertigstellung Ende des Jahres geplant
05.1.2009 - Redaktion
In einer Pressemitteilung des Amtes Schwäbisch Gmünd, Vermögen und Bau Baden-Württemberg wurde uns folgendes mitgeteilt:
Nach dem Grunderwerb, den Abbrucharbeiten und der Beauftragung an einen Investor und Generalunternehmer liegt das Projekt voll im Zeitplan.
Von der Stadt Eislingen konnten wir das sehr günstig gelegene Grundstück an der Ecke Ulmer- / Beundstraße erwerben. Das auf dem Grundstück befindliche Gebäude war leider für die Zwecke der Polizei weder geeignet noch wirtschaftlich vertretbar umzubauen. Der Abbruch dieses Hauses im April dieses Jahres war das erste sichtbare Zeichen für den Beginn der Neubaumaßnahme für das Polizeirevier Eislingen.
Nach Erteilung des Planungsauftrages an das Gmünder Amt wurde dort in kurzer Zeit der Vorentwurf für den Neubau erarbeitet. Erstes Ziel war natürlich, den Eislinger Polizisten angenehme, funktionierende und sichere Arbeitsbedingungen anzubieten. Darüber hinaus war die Einfügung des neuen Gebäudes in das sehr heterogene Stadtumfeld von großer Bedeutung. Schließlich ist die Polizei ein wichtiger Teil dieser Gesellschaft und sollte sich angemessen im Stadtorganismus präsentieren. Die Konzeption des Gebäudes berücksichtigt wirtschaftliche und funktionale Belange ebenso wie architektonische. Der ausgewählte Entwurf zeigt nun einen präzise geschnittenen, kompakten Baukörper, der an der Straßenkreuzung selbstbewusst Präsenz zeigen wird. Die Funktionsbereiche sind klar gegliedert und werden optimale Bedingungen für die tägliche Arbeit der Polizei bieten.
Das Projekt wurde als PPP-Maßnahme (Public-Private-Partnership) der 1. Generation konzipiert. Dies bedeutet, dass wir den Neubau gemeinsam mit einem privaten Partner realisieren werden. Anfang des Jahres schrieben wir diese Investorenleistung öffentlich aus und fanden in der Firma Züblin einen erfahrenen und kompetenten Partner. Unser Auftragnehmer kann nun sein Know-how einbringen um die zugesagte hohe Qualität zu erreichen. Er wird das Haus termingerecht errichten und innerhalb des Kostenrahmens auch finanzieren.
Die Fertigstellung ist Ende des Jahres vorgesehen.
Anton Wagenblast, Leitender Baudirektor
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