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Vom Friedhof Nord zur Gärtnerei und zurück - der Gemeinderat ist jetzt dran

Querung der Salacher Straße wird auf jeden Fall sicherer werden

08.3.2009 - Redaktionsbericht PR

 

Die Große Verkehrsschau des Landkreises hat sich intensiv mit der Problemstelle Querung der Salacher Straße auf Friedhofhöhe befaßt und die verschiedenen Vorschläge bewertet. Alle drei Lösungen bringen eine Verbesserung, meinte Karl Moser vom Landratsamt, Vorsitzender der Verkehrsschau. Ordnungsamtsleiter Georg Huttner und Moser sind für eine Verlegung der Ampel auf Höhe der Gärtnerei (Vorschlag Erich Schwendemann, CDU) - unter Aufgabe der Kindergartenampel (Ersatz durch Mittelinsel). Der Vorschlag von Holger Haas, B90 Grüne) mit einer Mittelinsel wird als im Nordbereich zu gefährlich eingeschätzt, da die Sicht Richtung Salach sehr schlecht ist. Der Vorschlag Peter Ritz, SPD, den Gehweg nach Süden zu verziehen wird auf jeden Fall umgesetzt, da auch die Ampellösung darauf aufbaut. Unklar ist die Finanzierung der Ampelverlegung, das Land müsse auf jeden Fall zahlen, meinte Moser; der Vertreter des Landes war da nicht so eindeutig. Was die Kindergärten und die Eltern zu der Verschlechterung der Querung an der Königstraße sagen, bleibt abzuwarten.
Stadtrat Ritz schlug als Kompromiss vor, zunächst einmal den Gehweg vorzuziehen und abzuwarten, ob diese Maßnahme genügt, bevor man €50.000 für die Verlegung einer Ampel um 20 Meter ausgibt und an anderer Stelle für die Kindergartenkinder ein neues Problem schafft. Auf seinen Vorschlag hin wird sich jetzt der Gemeinderat nochmals mit den Lösungsvorschlägen und der Stellung der Verkehrschau befassen. Und nicht zuletzt die Bürgerschaft, die sicher auch eine Meinung zu dem Thema hat.

Ampel oder einfach Verengung der Salacher Straße?

Der Vorschlag der Mittelinsel - schlechte Sicht nach Osten

Die Ampel beim ersten Parkplatz - statt beim Kindergarten