Landtagsabgeordneter Jörg Fritz zu Besuch bei Oberbürgermeister Klaus Heininger
Viele gemeinsame Berührungspunkte angesprochen
18.1.2012 - PSE Pressestelle der Stadt Eislingen
Bei einem gemeinsamen Arbeitsgespräch zwischen dem Landtagsabgeordneten Jörg Fritz und Oberbürgermeister Klaus Heininger wurden die derzeit brennenden Förderthemen der Stadt Eislingen besprochen. Ein Schwerpunkt ist und bleibt die Stadtentwicklung und hier vorrangig die Schaffung einer erkennbaren und erlebbaren Stadtmitte mit Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger. Um dieses Ziel mit einem Gesamtkonzept aber in der Realisierung und Finanzierung schrittweise umsetzen zu können, ist es notwendig, das jetzt auslaufende Sanierungsverfahren in ein neues Gebiet mit neuem Förderrahmen und neuem Bewilligungszeitraum überzuleiten. OB Klaus Heininger erläuterte anhand von Plänen die einmalige Entwicklungschance für eine Stadtmitte auf der Grundlage der vom Gemeinderat kürzlich beschlossenen Weichenstellung. Die entsprechenden Anträge sind bereits beim Finanz- und Wirtschaftsministerium gestellt. Landtagsabgeordneter Jörg Fritz versprach sich für die Förderung beim Ministerium einzusetzen.
Ein Dauerbrenner für Eislingen ist die stetige Weiterentwicklung an den Schulen. Hier sprach Heininger insbesondere die geplante Erweiterung des Erich Kästner Gymnasiums, aber auch den vorgesehenen Ausbau der Technikräume in der Dr.-Engel-Realschule an. Beim Thema Zuschüsse wurde auch der dringende Handlungsbedarf beim Ausbau der Schlossstraße vom OB hervorgehoben. Der erste Abschnitt bis zur Einmündung Uferstraße kann über die Maßnahme „Osttangente“ abgewickelt werden.
„Für den weiteren Abschnitt bis zur Stadtmitte benötigen wir unbedingt Fördermittel aus dem GVFG“, unterstrich Klaus Heininger die Bitte an den Abgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen.
Einen kleinen Schwenk, weg von den notwendigen Zuschussförderungen durch das Land, hin zu regionalplanerischen Leitlinien, war dem Schultes aber auch wichtig. Er informierte den Landtagsabgeordneten über die unbefriedigende Einstufung der neuen Großen Kreisstadt im Regionalplan als Kleinzentrum. Eislingen nehme schon lange aufgrund seiner Infrastruktur zentrale Funktionen für das Umland war. Deshalb ist die Einstufung als Kleinzentrum nicht mehr zeitgemäß und beschränke die Stadt in ihrer dynamischen Entwicklung. Der Schultes bat den Landtagsabgeordneten um Unterstützung bei den bereits mit dem Verband Region Stuttgart geführten Gesprächen zur Einstufung als Unterzentrum.
Abschließend sparte das Stadtoberhaupt aber auch nicht mit Lob. So sei die verbesserte Förderung der Kinderbetreuung deutlich im Stadtsäckel zu spüren. Für Eislingen hat sich dadurch die Zuschussquote bei den Krippenplätzen um 200 000 € erhöht. Ebenso begrüßte er die Beteiligung des Landes an der so wichtigen Schulsozialarbeit. Die Beteiligung des Landes beträgt hier rd. 65 000 €.
Landtagsabgeordneter Jörg Fritz bedankte sich für die angenehme Gesprächsatmosphäre und versprach sich für die Eislinger Belange einzusetzen.
 Landtagsabgeordneter Jörg Fritz ließ sich von Oberbürgermeister Klaus Heininger über die aktuellen Eislinger Themen informieren, bei denen Landesförderungen benötigt werden.
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