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Hirschkreuzung: Kreisel, Tunnel oder beides?

CDU-Fraktion fordert weiträumige Planung im Bereich Lutherkirche- Hirschkreuzung

16.4.2012 - CDU Eislingen

 


Die Eislinger CDU-Fraktion nimmt die Kritik auf, die beim letzten Bürgerforum laut wurde. In einem Antrag an Oberbürgermeister Klaus Heininger bemängelt sie die fehlende, weiträumige Planung um die Hirschkreuzung, ohne die die Fraktion nicht weiter beraten und entscheiden kann.
Im Forum hat der Verkehrsgutachter seine Vorstellungen über die künftige Führung der Fußgänger und Radfahrer präsentiert. Gezeigt wurden auch verschiedene Darstellungen aus dem Wettbewerb „Eislingen 2030“. Dabei gab es einige gute Vorschläge, die es wert wären, weiter verfolgt zu werden. Unsere Stadtplanung hat leider nur die Historie in Bildern dargestellt. Deshalb wurde – vollkommen zurecht, wie die Fraktion meint – verlangt, dass der künftige Städtebau von der Mühlbachstraße bis zur Weberstraße dargestellt wird. Ohne städtebauliche Gesamtbetrachtung kann die Situation um den Kreisverkehr nicht entschieden werden. Besonders wichtig ist dies für die Entscheidung, ob Fußgänger und Radfahrer weiterhin unter dem Kreisel durchgeführt werden sollen Die Hirschkreuzung darf nicht isoliert betrachtet werden. Die Umgebung muss unbedingt einbezogen werden.
Die Lutherkirchengemeinde hatte sich schon 2009 mit diesem Anliegen an die Verwaltung gewandt, wie im Forum bekannt wurde. Nicht nur die Kirchengemeinde hat Interesse an einer attraktiven Gestaltung um ihre Kirche. Die Situation südlich der Ulmer Straße muss jetzt – nach dem Ausbau der Straße – rasch verbessert werden. Überlegungen dazu gibt es seit sehr vielen Jahren. Die CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass nun endlich geplant wird, damit gute Entscheidungen getroffen werden können.