Volleyball TSG Eislingen
Herren verpassen das Double - U 13 bei der Württembergischen Meisterschaft
29.5.2012 - TSG 1873 Eislingen e. V.
27.05.2012 (MG)
Die Eislinger Volleyballer haben das Double verpasst. Nach der Meisterschaft in der Bezirksliga mussten sich die Jungs um das Trainergespann Philipp Calles und Thomas Siebel im Bezirkspokalfinale dem TSV Allianz Stuttgart 3 geschlagen geben. Die männliche U 13 erwischt bei der Württembergischen Meisterschaft die schwerste Vorrundengruppe und erreicht schließlich den
9. Platz.
Für das Final Four im Bezirkspokal hatten sich neben diesen beiden favorisierten Teams noch die Außenseiter TSG Eislingen 3 (A-Klasse) und TSV Ellwangen 2 (B-Klasse) qualifiziert. Bereits in den Halbfinalspielen zeichnete sich ab, dass die Stuttgarter heute nur sehr schwer zu schlagen sein würden. Sie setzten sich klar gegen die TSG 3 durch. Auch die TSG 1 wurde ihrer Favoritenrolle gerecht, hatte allerdings gegen Ellwangen 2 im zweiten Satz mehr Mühe als erwartet und nötig.
So kam es zum erhofften Finale der beiden besten Bezirksligamannschaften der abgelaufenen Saison. Die Spieler aus der Landeshauptstadt ließen von Beginn an keine Zweifel aufkommen, dass sie diesen Pokal unbedingt mit nach Stuttgart nehmen wollten. Stark in Aufschlag und Annahme und vor allem sehr dynamisch im Angriff präsentierte sich der TSV. Die Eislinger hatten vor allem in der Annahme nicht ihren besten Tag erwischt und konnten so ihr sonst erfolgreiches, schnelles Spiel über die Mitte nicht wie gewohnt einsetzen. Die Stuttgarter dominierten die Partie über weite Strecken und gewannen hoch verdient das Bezirkspokalfinale mit 3:0. Für die TSG stellt diese Niederlage keinen Beinbruch dar, da das Hauptaugenmerk eindeutig auf der Ligarunde lag, die mit der Meisterschaft und dem Wiederaufstieg in die Landesliga erfolgreich bestritten wurde.
Männliche U 13 hat Pech bei der Auslosung
Bei den Württembergischen Meisterschaften hatten die TSG-Jungs großes Pech bei der Auslosung. In ihrer Vorrundengruppe bekamen sie es mit dem späteren Vizemeister VfB Friedrichshafen und dem späteren Dritten TSG Tübingen zu tun. Nahezu alle Mannschaften waren körperlich wesentlich stärker. Dies ist aber auch nicht verwunderlich, da die TSG mit Leon Kristmann und Luka Zeradjanin zwei eigentliche U 12-Spieler in ihren Reihen hatte.
Gegen Tübingen stand man zunächst auf verlorenen Posten, da es den Neckarstädtern immer wieder gelang, ihre Größenvorteile auszuspielen. Deutlich unterlag die TSG mit 0:2 Sätzen. Auch gegen den Bundesliganachwuchs vom Bodensee sah es im ersten Durchgang nicht gut aus. Mit zunehmender Spieldauer gelang es den TSG-Jungs allerdings, die Gegner unter Druck zu setzen. Über weite Strecken des zweiten Satzes begeisterten die Eislinger durch ihren Einsatz und ihre Spielfreude. Trotz der erneuten Niederlage hagelte es von vielen anderen Vereinsvertretern Lob für das TSG-Spiel, das oftmals sehr schön anzusehen ist, sich aber über weite Phasen etwas zu harmlos gestaltet.
Als Dritter der eindeutig stärksten Vorrundengruppe blieb für die TSG lediglich noch der 9. Platz als Maximalziel. Diesen erreichten die Eislinger schließlich auch durch drei ungefährdete 2:0 Erfolge über den TV Murrhardt, die SG Sportschule Waldenburg sowie die SG Höpfigheim. Zwar wäre bei einer etwas günstigeren Auslosung ein besserer Platz sicherlich möglich gewesen. Allein die Tatsache, dass sich die TSG Eislingen im vergangenen Jahr mit beiden U 12-Teams sowie in diesem Jahr mit der U 12 und der U 13 männlich für die Württembergischen Meisterschaften qualifiziert hat, ist als großer Erfolg zu bewerten.
Um den Erfolg bei der Jugend zu stabilisieren und nach Möglichkeit noch weiter auszubauen, suchen die Eislinger Volleyballer nach sportbegeisterten Mädchen und Jungen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren.
Infos gibt es bei Manfred Gottwald unter Tel. 07161/816322 oder unter
gottwald-eislingen@t-online.de
Hier gibt es weitere Informationen zu diesem Artikel:
http://www.tsg-eislingen.de
 V.l.n.r: Luka Zeradjanin, Jan Gottwald, Leon Kristmann. Hinten die Trainer Manfred Gottwald und Johann Kristmann
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 Hinten von links: Cedric Maichl, Andreas Lemke, Swen Schuppler, Thomas Siebel, Rene Huck. Vorne von links: Philipp Calles, Tim Schneider, Lutz Dietl, Steffen Grimann, Markus Eichert. |
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