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Spendenscheck für Stationäres Hospiz nach Tandemsprung mit dem Gleitschirm

01.8.2012 - PSE Pressestelle Stadt Eislingen

 

Bei der zehnten Auflage der Kreisradrundfahrt zugunsten einer guten Sache machte Bundestagsabgeordneter Klaus Riegert am vergangen Dienstag Halt in Eislingen. Diesmal startete er seine Sponsorentour nicht mit dem Fahrrad sondern mit dem Gleitschirm. Im Tandemsprung mit Eberhard Gienger traf er zur Scheckübergabe am Vormittag im Eichenbachstadion ein.

Bei herrlichem Sommerwetter bildeten einige Teammitglieder der Kreisradrundfahrt mit ihren orangenen Sicherheitswesten einen Kreis im Eichenbachstadion, um die Zielfläche für die Landung zu markieren. Besser hätte es nicht klappen können! Mit einer perfekten Landung kam Klaus Riegert mit Turnlegende Eberhard Gienger mit dem Gleitschirm zur Scheckübergabe nach Eislingen.
„In der Bevölkerung findet der Bau des Stationären Hospizes für den Kreis Göppingen eine breite Unterstützung“, sagte Oberbürgermeister Klaus Heininger und ist überzeugt, dass bei weiterer Spendenbereitschaft das ehrgeizige Ziel bald abgeschlossen werden kann. „Der Landkreis braucht dringend eine solche Einrichtung, um Menschen auf ihrem letzten schweren Weg zu begleiten“, so Klaus Heininger. Er freute sich, dass in Eislingen Station für diese gute Sache gemacht wurde und bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei MdB Klaus Riegert, der als Motor für dieses Hospiz ständig in Aktion sei.

Der Scheck der Stadt war das kleine „Sahnehäubchen“ obenauf. Erst kürzlich hat der Gemeinderat beschlossen, das Projekt mit einem Gesamtbetrag von 20.000 Euro zu unterstützen. Die Summe kommt aufgeteilt in 2 Jahre zur Auszahlung.

Begleitet wurde Klaus Riegert von ca. 20 ambitionierten Radfahrern. Die meisten davon sind schon mehrerer Jahre dabei, um für die „gute Sache“ Sponsorengelder einzusammeln. „Natürlich werben und sammeln wir auch im eigenen Bekannten- und Verwandtenkreis“, sagt ein überzeugter Mitradler und berichtet stolz von über 600 Euro, um die sie das Spendenkonto im letzten Jahr zusätzlich aufstocken konnten.

Zum Abschluss lud der Oberbürgermeister die Benefizradler zu einer kleinen Stärkung mit Müsliriegeln, Bananen und Erfrischungsgetränken ein und zeigte dabei seine humorvolle Seite: „…in nomini gig, in nomini gag, was net isch, des schiabsch en Sack!....“ und meinte mit diesem schwäbischen Segensspruch, dass gerne auch die Taschen für die weitere Wegzehrung gefüllt werden dürfen.
Vielleicht gar keine so schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass die Gruppe an dieser Tagesetappe noch rund 50 km vor sich hatte.