Einmalige Atmosphäre im Eislinger Waldheim 24. Filstal Open Volleyballturnier der TSG Eislingen 02.8.2012 - TSG 1873 Eislingen e. V., Manfred Gottwald
'Eine Werbung für Eislingen', so brachte Oberbürgermeister Klaus Heininger bei seiner Begrüßung als Schirmherr den Charakter dieses Volleyballturniers auf den Nenner. TSG-Präsident Joachim Junger sieht im Filstal Open 'eine herausragende Veranstaltung im Jahreskalender der TSG Eislingen'. Und in der Tat, beeindruckend war nicht nur die Zahl der Volleyballer, die den Weg nach Eislingen gefunden hatten. Über 400 Spielerinnen und Spieler verwandelten am vergangenen Wochenende das TSG-Waldheim erneut in das Volleyball-Mekka der Region. 48 Mannschaften aus Baden-Württemberg, Bayern und sogar aus Belgien nahmen am 24. Filstal Open der TSG Eislingen teil. Seit Beginn im Jahre 1989 waren es damit sage und schreibe 1111 Mannschaften, die nicht zuletzt wegen der einzigartigen Atmosphäre im Waldheim an diesem Turnier teilgenommen haben. Auf zehn Rasenfeldern wurden am Samstag 111 Vorrundenspiele in zwei Leistungskategorien absolviert. Den Zuschauern wurde hochklassiger Volleyballsport geboten. Die Spielerinnen und Spieler bis Regionalliganiveau zeigten spektakuläre Abwehraktionen und knallharte Angriffsschläge. Es war faszinierend mit anzusehen, wie die Teams hohen sportlichen Ehrgeiz und Einsatzwillen mit Spaß an ihrem Sport und der Begegnung untereinander verbanden. Auch ein Regenschauer am Abend konnte diese Stimmung nicht trüben. In der mit 21 Mannschaften besetzten Leistungskategorie 1 konnten sich die Favoriten in der Vorrunde durchsetzten und für die Zwischenrunde um den Turniersieg qualifizieren. Erfreulicherweise gelang dies auch einem Team der heimischen TSG, die insgesamt mit drei Mannschaften vertreten war. Dort trafen sie am Sonntag auf den Regionallisten und Titelverteidiger VfB Ulm, den TV Kressbronn sowie die SG Stern Gaggenau. Fast wäre der TSG im ersten Satz gegen Ulm beim 17:18 eine kleine Sensation gelungen, letztlich setzte sich der Topfavorit aber durch. Die Gastgeber verpassten das Halbfinale knapp und mussten sich im Spiel um Platz fünf dem SV Vaihingen geschlagen geben. Dieser 6. Platz ist jedoch sehr hoch einzuschätzen, da im Teilnehmerfeld nicht nur hochklassige Aktiventeams am Start waren, sondern auch fünf Mannschaften, die sich unter den ersten Acht bei den Württembergischen Mixed-Meisterschaften in diesem Jahr behaupten konnten. Swen Schuppler im Luftkampf mit Andreas Schneider vom Oberligisten TSV Dettingen |
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