CDU: Eislingen wird ärmer
11.10.2012 - Cornelia Juchert
Der CDU Stadtverband spricht sich dafür aus, das Hallenbad-Café zu erhalten. Handelt es sich dabei doch um eine barrierefrei erreichbare Gaststätte, die zudem das jährlich mit hunderttausenden an Euro subventionierte Bad ergänzt. Das Hallenbad-Café mit seiner herrlichen und beliebten Terrasse nun zugunsten einer Kinderkrippe aufzugeben wäre inkonsequent und würde nicht verstanden. Es würde das Hallenbad, den Eislinger Süden, ganz Eislingen ärmer machen, so der CDU-Vorsitzende Axel Raisch. In allen im Landkreis befindlichen Schwimmbädern, befindet sich in unmittelbarer Nähe (meist im selben Gebäude) eine Gaststätte die von der Bevölkerung angenommen und anerkannt ist. „Familienpolitik darf nicht nur Politik für die Kinder einer Familie sein, auch die Möglichkeit für Erwachsene und besonders ältere Menschen, Zerstreuung zu finden sollte berücksichtigt werden. Diese Möglichkeiten sollten nicht zugunsten weiterer Kinderbetreuungsplätze aufgegeben werden. “so Matthias Bolch, stellvertretender CDU-Vorsitzender. Eine Große Kreisstadt wie Eislingen sollte mit seinem Anspruch hierbei keine unrühmliche Ausnahme machen. Und das nur um einen zweifelhaften Rechtsanspruch zu erfüllen. „Es ist nicht so, dass es sich dabei um ein Naturgesetz handeln würde, was politisch möglich ist, wenn der Wille vorhanden ist, zeigt die Energiewende“, so Pressereferentin Cornelia Juchert. Wir brauchen auch eine Wende in der Familienpolitik.
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