„Kunst am Bau“ als Dankeschön an die Stadt
Kunstwerk der Silcherschule an der Schulstraße enthüllt
29.11.2012 - PSE (Pressestelle der Stadt Eislingen)
In Zusammenarbeit der Kunstlehrer und Kunstlehrerinnen
der Silcherschule und der Firma Stahlbau Nägele entstand
die Stahlplastik des nach „oben strebenden Sportlers“. Nach
Abschluss der Umbauarbeiten der Schulstraße wurde das
Kunstwerk der interessierten Bürgerschaft vorgestellt.
Vielfältige Anforderungen sollten mit dem Umbau der Schulstraße
zu einem verkehrsberuhigten Bereich erfüllt werden. Lange schon
bestand der Wunsch den Spielbereich des Schulhofes zu
erweitern. Die Sicherheit des Schulweges, die Zufahrtsmöglichkeiten
für Eltern, eine gute Feuerwehrzufahrt und die
Erfüllung des Stellplatzbedarfes waren einige Gesichtspunkte der
Planung, auf die Oberbürgermeister Heininger anlässlich der
Fertigstellung der Schulstraße hinwies. Für die Schüler und
Passanten stehen im Straßenraum nun achtzehn Sitzblöcke und
sechs Sitzbänke zur Verfügung. Stellplätze, Bäume und die
Presseinformation Nr. 252/2012 vom 27.11.2012 Seite 2 von 3
verschwenkte Fahrbahn lockern die Gestaltung auf und sollen
dazu beitragen, dass in der Straße langsam gefahren wird.
Nach der Fertigstellung der Sporthalle musste die Verkehrsfläche
im Bereich der Baugrube wieder hergestellt werden. „Da dies
bereits eine erste Teilfinanzierung für den Umbau der Schulstraße
war, hat sich die Realisierung dieses langgehegten Wunsches
geradezu angeboten“, so der Oberbürgermeister.
Bereits beim Bau der Sporthalle kam in der Schule die Idee auf,
der Stadt Eislingen zur Einweihung ein Kunstwerk zu übergeben,
verriet der Rektor der Silcherschule, Andreas Janositz. Die Idee
für die Stahlskulptur kommt von den Kunstlehrern und
Kunstlehrerinnen der Silcherschule und die Realisierung
übernahm dankenswerter Weise die Firma Stahlbau Nägele. „Die
tatsächliche Umsetzung des Projektes war aber erst nach
Fertigstellung der Schulstraße möglich“, so der Rektor. Umso
mehr freute er sich jetzt gemeinsam mit Oberbürgermeister Klaus
Heininger und den beiden Geschäftsführern Hubert Nägele und
Klaus Nickl die Sportskulptur enthüllen zu können. Wobei die
endgültige Schönheit des Kunstwerkes jetzt noch gar nicht
bewundert werden kann. „Richtig schön ist es erst, wenn es
verrostet ist“, erklärte Klaus Nickl. Immerhin wiegt die Plastik zwei
Tonnen. Durch eine spezielle Lasertechnik wurde das Bildnis des
Sportlers aus der Grundplatte herausgenommen. So konnten jetzt
das Negativ und das Positiv der Abbildung versetzt auf einem
nicht sichtbaren Betonsockel vor der Sporthalle fixiert werden.
Umrahmt wurde die feierliche Enthüllung der Sportskulptur durch
den Grundschulchor der Silcherschule unter Leitung von Barbara
Weiß.

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