In Memorian an Johann Morawetz „8 Bergkameraden besuchten die Gedenkstätte in der Schweiz“. 20.8.2013 - Franz Rink, Eislingen
Unfassbar ja geradezu schockierend war die Nachricht, dass Johann Morawetz am 28.Februar 2010 bei einem Lawinenabgang in Graubünden ums Leben kam. Zum Gedenken an den allseits beliebten Fachübungsleiter Bergsteigen in der Sektion Hohenstaufen im Deutschen Alpenverein hatte dieser vor zwei Jahren eine Gedenktafel in unmittelbarer Nähe des Unglücksortes eingerichtet. Unter der Leitung von Rolf Rommelspacher, Hattenhofen, besuchten nun acht Bergkameraden die Gedenkstätte in der Nähe von Arosa. Wie seinerzeit die Skitourengeher bezog man im Haus Strela in Langwies (1377 m.ü.N.N.) Quartier. Danach ging man auf den „letzten Weg“ von Johann . Über Medergen, einer 2000 Meter hoch gelegenen Walliser Alpsiedlung wurde die Unglückstelle nach rund 2 ½ Stunden erreicht. Es war ein Tag wie aus dem Bilderbuch, strahlender Sonnenschein, ein wunderschönes Bergpanorama und dennoch waren alle wie gelähmt. Trompetensolo von Brigitte an der Gedenkstelle |
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