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DRUCKANSICHT

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„Luftpost für eine Stelzengängerin.“

Neustes Werk von Tina Stroheker ab sofort im Buchhandel erhältlich

25.8.2013

 

Dies ist der Titel des eben erschienenen Buches von Tina Stroheker, und sein ,Untertitel lautet „Notate vom Lieben“. Nach dem Band über den Eislinger Poetenweg in der eislinger edition (2012) ist es jetzt in ihrem Tübinger Verlag (Klöpfer&Meyer) herausgekommen.

Erzählt wird darin eine Liebesgeschichte, und zwar in kurzen Texten, die an Briefe oder Filmszenen erinnern. Das Buch hat viele unterschiedliche Nuancen – es ist die Geschichte einer Begegnung, und es beschreibt den Aufbruch eines erzählenden Ichs zu einer Selbsterkundung, es ist ein Bekenntnis, die Einladung zu einem Gespräch und ein innerer Monolog. Und insgesamt ist es eine ungewöhnliche poetische Studie über die Liebe.

Erste Stimmen zum Buch gibt es bereits. Der Lyriker Walle Sayer schreibt, das Buch sei „schöner, reicher, und tiefer als jeder Liebesroman es sein könnte“. Ihn fasziniert, wie „jede Miniatur die Einkreisung eines Kerns ist, der mit Erfahrung und Gefühl zu tun hat. Man kann, was man zu sagen hat, nicht wählen, es findet einen – diese Erfahrung klingt zwischen den Zeilen.“ Und José F. A. Oliver, von dem wir ein Gedicht auf der Stele bei der Pestalozzischule haben, ergänzt: „Herzzeilen, wie ich sie gerne lese und nachspüre.“ Maria Steinke vom Eulenspiegel-Buchladen in Bielefeld nennt „Luftpost für eine Stelzengängerin“ schlicht und einfach „ein wunderbares Buch“.

1987 hat Tina Stroheker mit „Hinter der Stirn den Tod“ einen vielbeachteten Gedicht-Band über Krankheit, Sterben und Tod publiziert, für den sie mit dem Stuttgarter Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Nun können wir ein Buch mit Prosa über die Liebe von ihr lesen.

Es kostet 16 Euro, und ist in der „Bücherinsel“ (Hauptstraße) vorrätig.