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AWO Weihnachtsfeier in Reimform

Harald Kraus in der 'weihnachtlichen Bütt'

12.12.2005 - Hans-Ulrich Weidmann

 

In Reimform begann der neue Schwung bei der AWO Weihnachtsfeier.

Hier der Orginaltext der weihnachtlichen Eröffnungsverse des
AWO-Vorsitzenden Harald Kraus:

Hallo Freundinnen und Freunde, hallo Leute,
ich begrüße Euch ganz herzlich heute
wie in den letzten Jahren, das ist klar,
so auch in diesem 2005er Jahr.
Dass Ihr gekommen seid, ist fein,
die Worte fasse ich nun in Vers und Reim.
Den folgenden Text habe ich verbrochen,
ich hoffe, er geht Euch nicht auf die Knochen.
Aber ich dachte, immer das gleiche, das ist fad’,
ich brauche ne Botschaft, die es in sich hat:
Ob Mensch, ob Tier, den oder das man liebt,
kennt sie schon: „Wie gut, dass es die AWO gibt.“

Es ist längst üblich bei unserem Feste,
dass wir begrüßen viele Ehrengäste.
Sie sind auch heuer reich an der Zahl,
sie hatten auch keine andere Wahl.
Sie wissen: damit die Stimmung nicht kippt:
„Wie gut, dass es die AWO gibt!“

Anhänglich wie ein guter Kleister
ist unser verehrter Herr Bürgermeister,
er kommt zu uns in jedem Jahr,
sagt ein paar Worte, das ist klar,
hält hier und dort ein kleines Schwätzle,
er kennt sie alle - seine Schätzle.
Als heute morgen sein Radio-Wecker hat gepiept,
kam aus dem Äther: „Wie gut, dass es die AWO gibt.“

Ich finde es nun besonders toll,
dass ich jetzt ordentlich, ganz nach Protokoll
unter uns begrüßen darf als eine Premiere,
er gibt damit uns und sich selbst die Ehre,
herzlich willkommen sage ich
zu Herrn Peter Hofelich.
Zur Wiederwahl als Vize der Landes-SPD
gratulieren wir dem Abgeordneten in spe
Er weiß Bescheid, sagt wie’s beliebt:
„Wie gut, dass es die AWO gibt“.

Nun mach’ ich ernsthaft keinen Witz,
der nächste Ehrengast heißt Peter Ritz,
er führt in unserer Stadt die SPD-Fraktion,
das gehört schon lang zum guten Ton,
Ich hab’ keinen Zweifel, denn ich glaube,
er hat auf uns schon lang ein Auge,
sein Credo lautet, er nie kippt:
„Wie gut, dass es die AWO gibt.“

Im Landkreis macht sie keinen Tanz,
doch den Vorsitz voll und ganz
sie führt ihre Partei, die SPD,
souverän, engagiert, das ist. O.k.
Heide Kottmann – solide, nicht ausgeflippt,
sie weiß, „wie gut, dass es die AWO gibt“.

Er lag schon lange auf der Lauer,
unser Stadtrat Bruno Mörixbauer.
Im Eis-Café bei der Bürgersprechstunde
verkündete er kürzlich die frohe Kunde:
„Ich werde Mitglied und schmeiss’ ne’ Runde!“
Wir rufen ihm zu: „Willkommen im Club“,
jetzt gehörst Du zu uns, du Eislinger Bub.
Jedem Espresso folgt nun der geniale Tipp:
„Wie gut, dass es die AWO gibt!“

Sie heißt zwar Leni, doch ist sie eine Efa,
dass jeder sie kennt, ist sowieso eh klar.
Als Ideen-Vulkan weithin bekannt
und Vize-DGB-Vorsitzende im Land
ist sie heute bei uns, entwaffnend und lieb:
auch sie findet: „Wie gut, dass es die AWO gibt“.

Der AWO-Kreisverband hat einen Boss,
er ist kein Saurier und kein Koloss,
aus unserem Stall kommt der gute Mann
herzlich willkommen, Uli Weidmann.
Er kümmert sich - wichtig, wie ich meine -
im Kreis Göppingen um die Ortsvereine,
Sein jüngster Coup – „Das offene Herz“,
ein Infoblatt für Mitglieder, ohne Scherz,
kommt neu heraus in diesen Tagen,
die Post wird’s Euch ins Haus noch tragen.
Da müsst Ihr lesen, was er schrieb:
„Wie gut, dass es die AWO gibt“.

Unsere Weihnachtsfeier wäre nicht populär,
brächten wir nicht jeweils viele Künstler her,
sie tanzen und sie musizieren,
damit wir uns kräftig amüsieren,
selbst ein gewisser Herr Nikolaus,
kommt heut’ in dieses Hohe Haus,
auch er hat längst es mitgekriegt:
„Wie gut, dass es die AWO gibt“.

Der Künstlerreigen ist gar lang,
habt ihr eingeplant den Überhang?
Ich sag’ es hier ganz unumwunden,
heute macht ihr Überstunden.
Zum Auftakt habt ihr sie schon gehört,
sie spielten auf ganz unbeschwert,
der erste Teil des Künstler-Clan
heißt heute „Birgit und Florian“.
Sie sind clever und haben getippt:
„Wie gut, dass es die AWO gibt“.

In Geislingen, der Fünftälerstadt,
weiß man, was man an ihnen hat,
im letzten Jahr - es ist nicht verpufft -
sorgten sie hier für Zirkusluft.
Heute ist sie wieder da,
die lustige Geislinger Kinderschar.
Wir sind gespannt und werden schau’n,
wenn es heißt „Clown, Clown, Clown“.
Sie haben für uns kräftig geübt,
denn: „Wie gut, dass es die AWO gibt“.

Nach diesem Auftritt kommen -
- Ihr habt es dem Programm entnommen -
die Senioren aus der Stadt der WMF
sie beherrschen ihr Metier aus dem Eff-Eff.
Herzlich willkommen sagen wir kühne,
auch Euch gehört nachher die Bühne,
wir sind gespannt, was ihr da schiebt,
auch ihr sagt: „Gut dass es die AWO gibt“.


Unersättlich wie wir nun einmal sind,
haben wir noch nicht genügend Kind’,
es ist kein Irrtum, kein Gewösch,
es sind junge Leute aus dem Ösch,
Sie beginnen heut’ ihre Tanzkarriere,
wir haben als Erste die Premiere.
Damit das auch künftig weitergeht,
ihnen ein Sponsor zur Seite steht,
wie der heißt, habt Ihr heut’ geübt:
„Wie gut, dass es die AWO gibt“.

Jetzt müsst ihr aber auch noch wissen,
dass viele arbeiten hinter den Kulissen,
ob Küche, Service oder das Programm,
ohne dies’ Engagement wären wir klamm!
Drum dankt den Helfern und Helferinnen,
- ob da draußen oder hier drinnen -
mit dem Slogan, der sehr beliebt:
„Wie gut, dass es die AWO gibt“.

Halt, halt - jetzt hätt’ ich’s fast vergessen,
vor lauter Denken ans Trinken und Essen,
auch heute, das ist sternenklar,
gibt es wieder eine Tombola.
Wir danken den Spendern, den Geschäften,
sie alle haben begriffen, was der Vorstand schrieb:
„Wie gut, dass es die AWO gibt.“


Und, der Umsatz läge sehr im Argen,
kauftet ihr heute keine Wohlfahrtsmarken.
Jetzt bin ich fertig und am Ende,
jetzt klatscht mal kräftig in die Hände,
für Euren Verein, den ihr liebt:
„Wie gut, dass es die AWO gibt“.

Ich sag’ Euch für den Beifall vielen Dank,
das Wort hat nun Bürgermeister Günther Frank.

 

 

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