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Palliativmedizin – was ist das?
Dr.Helmut Staudenmayer, Schmerztherapeut und Palliativ-Mediziner bei Kolping
28.2.2008 - Karl-Heinz Hild
Am Dienstag konnte Hans Busch, Ehrenvorsitzender der Kolpingsfamilie Eislingen, Dr.Helmut Staudenmayer, Schmerztherapeut und Palliativ-Mediziner, als Referent begrüßen.
Gerne sei er heute hierher gekommen, um mit den Besuchern eine der ältesten Methoden der Heilkunde näher zu beleuchten.
Mit Hilfe neuester Medientechnik zeigte der Referent mit einer Präsentation auf, welche Möglichkeiten es gibt Patienten und ihren Angehörigen zu helfen.
Die Palliativmedizin widmet sich der Behandlung und Begleitung von Patienten mit einer nicht heilbaren, fortgeschrittenen und noch weiter fortschreitenden Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Die Palliativmedizin wendet sich nicht nur Krebspatienten, sondern auch Patienten mit Nichttumorerkrankungen zu. Sie bejaht das Leben und sieht das Sterben als einen natürlichen Prozess. Sie lehnt aktive Sterbehilfe in jeder Form ab.
Eines der wesentlichen Ziele in der Palliativmedizin ist die rasche Linderung von quälenden, körperlichen und psychischen Symptomen. Erreicht werden soll damit der Erhalt der bestmöglichsten Lebensqualität der Betroffenen auch bei unheilbarer Erkrankung in fortgeschrittenen Stadien. Dem Hausarzt kommt bei der Versorgung von Patienten am Lebensende eine wichtige Rolle zu. Eine Mitbetreuung durch einen Palliativmediziner ist möglich. Die Einbeziehung von speziell dafür geschultem Personal ist für die intensive Betreuung der Patienten Voraussetzung. Die sogenannte Brückenpflege oder die „ palliativ care teams“, die über Sozialstationen organisiert sind, sowie die Hospizhilfe mit freiwilligen ebenfalls geschulten Mitarbeitern sind heute nicht mehr wegzudenken.
Hervorzuheben ist nicht nur die Optimierung der Schmerztherapie und die Beherrschung von Symptomen (Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Atemnot, Husten) sondern auch eine sensible Wahrnehmung der Situation am Lebensende, die Stützung des Patienten und seiner Angehörigen im Umgang mit dieser existenziell bedrohlichen Situation.
Die Besucher waren von den Ausführungen von Dr. Helmut Staudenmayer sehr beeindruckt
und betroffen.
Hans Busch dankte dem Referenten für seinen ausgezeichneten Vortrag, der
vielen unter die Haut ging und sehr nachdenklich gemacht hat. Er betonte, dass wir dankbar sein dürfen, dass es Ärzte, Pflegepersonal und Betreuer gibt, die dem Leben dieser Schwerstkranken und deren Angehörigen wieder Sinn und Hoffnung geben. Und dabei ist es wichtig die Würde des Menschen in jeder Phase des Lebens zu erhalten.
Hier gib es weitere Informationen zu diesem Artikel:
http://www.kolping-eislingen.de/
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