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Deutschlands Schlagloch-Zentrale ist in Eislingen
200 Schlaglöcher gemeldet
24.10.2008 - Hans-Ulrich Weidmann
Deutschlands Schlagloch-Zentrale ist in Eislingen
Der Beauftragte des ACE Auto Club Europa für dessen zentrale Aktion „Schlaglochmelder“, Harald Kraus aus Eislingen, hat seit 1. Februar knapp 200 Meldungen über Schlaglöcher und Straßenschäden im gesamten Bundesgebiet bearbeitet.
„Verkehrssicherheit und Straßenpflege haben nicht überall den gleichen Stellenwert“, lautet sein erstes Resümee. Am schnellsten hat die Stadt Geislingen an der Steige dem gemeldeten Mangel abgeholfen. Sie besserte die gemeldeten Schlaglöcher innerhalb 24 Stunden aus. Der ACE sieht in der Aktion einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Auf Landes-, Kreis- und innerörtlichen Straßen sei die Situation erheblich schlechter als auf Bundesstraßen und Autobahnen, führt der Autoclub aus.
Auf der Internet-Seite des ACE (www.ace-online.de) können Autofahrer, die einen Straßenschaden melden wollen, im Suchmenü den „Schlaglochmelder“ aufrufen und in dem sich dann öffnenden Formular die Position und die Art des Schadens mitteilen. Diese Meldungen laufen elektronisch direkt auf dem PC von Harald Kraus auf, der sodann die für den jeweiligen Straßenabschnitt zuständige Behörde ermittelt und dieser eine konkrete Schadensmeldung per E-Mail zukommen lässt. „Je nach Straßenkategorie und örtlicher Lage des Straßenschadens muss der richtige Ansprechpartner gefunden werden“, erläutert Kraus, der ehrenamtlich für den ACE tätig ist. „Höflich aber bestimmt erinnern wir die zuständigen Behörden an ihre gesetzliche Verkehrssicherungspflicht“, betont er. Häufig führe dies dazu, dass auf den entsprechenden Straßenabschnitten Warnzeichen aufgestellt oder Geschwindigkeitsbegrenzungen veranlasst werden. „Allerdings wäre uns eine schnelle Beseitigung der Schäden lieber als ein andauerndes Provisorium, auf das man sich in einigen Städten gerne zurück zieht“, stellt Kraus mit Bedauern fest.
„Der Schwerpunkt der bisher eingegangenen Meldungen lag eindeutig in den Großstädten Berlin, Hamburg und Köln, wobei die Bundeshauptstadt einsame Spitze ist. Dort werden wohl nur die Magistralen gepflegt, ansonsten scheinen die Erschliessungs- und Nebenstraßen in Berlin in einem jämmerlichen Zustand zu sein“, schließt Kraus aus den überdurchschnittlich zahlreichen Schadensmeldungen aus der Metropole Deutschlands.
Seine Erfahrungen mit den Rückmeldungen und Reaktionen sind höchst unterschiedlich. „Leider reagieren viele zuständige Ämter gar nicht oder bestreiten nur lapidar, nicht zu einer Mitteilung über die Schadensbehebung verpflichtet zu sein“, berichtet Kraus. „Wenn die zuständige Behörde aber mitteilt, dass der Schaden spontan behoben worden ist, können wir den Vorgang als erfolgreich abschließen“, sagt er. Häufig komme die Rückmeldung über einen positiven Ausgang der Aktion auch von den Informanten, die dem ACE den Straßenschaden gemeldet hatten. „Sie machen meist im Bekanntenkreis erfolgreiche Mundpropaganda. Ein paar Tage später laufen dann neue Meldungen ein“, stellt der „Schlaglochspezialist“ fest.
Dieser Tage erwartet er die 200. Schadensmeldung. „Ich bin fast sicher, dass die wieder aus Berlin kommt“, spekuliert er. Rund 30 der seit Februar bearbeiteten Meldungen kamen aus Gemeinden der Landkreise Göppingen und Esslingen. Gleich mehrfach wurde der Zustand an den Abzweigungen Daimler-/Kastanien- und Schlater Straße in Göppingen-Ursenwang kritisiert; hier hat das Straßenbauamt eine Belagserneuerung in Aussicht gestellt, allerdings ohne einen konkreten Termin zu nennen.
Ein weiteres „Steckenpferd“ von Harald Kraus ist der ACE-Benzinpreisvergleich, den er zusammen mit Uli Weidmann aus der Taufe gehoben hat und den bisher annähernd 40.000 Autofahrer aus der Region als Informationsquelle genutzt haben (www.ace-benzinpreisvergleich.de). Vor allem in Zeiten hoher Benzin- und Dieselpreise wird diese Internet-Seite häufig aufgesucht.
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