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Kranzniederlegung anlässlich des Volkstrauertags
Stilles Gedenken an die Opfer von Krieg und Vertreibung
14.11.2022 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)
Anlässlich des Volkstrauertags wurden am vergangenen Sonntag Kränze auf den Friedhöfen Nord, Süd und Krummwälden niedergelegt. Bei einer Gedächtnisfeier auf dem Friedhof Nord wurde den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Die musikalische Umrahmung gestaltete der Posaunenchor unter der Leitung von Stefan Renfftlen und Rainer Hasert. Darüber hinaus lasen Schülerinnen und Schüler des Erich Kästner Gymnasiums Friedensgedichte vor.
Pfarrerin Ursula Pelkner von der Christuskirchengemeinde Eislingen-Ottenbach betonte in ihrer Ansprache, das Unrecht nicht in Kauf zu nehmen, sondern Gott in den Ohren zu liegen und das Gute zu erwarten. Sie führte hierfür das Gleichnis Jesu von der hartnäckigen Wittwe aus dem Lukasevangelium auf.
Mahnende und zugleich ermutigende Worte zum Volkstrauertag fand der Erste Vorsitzende des VdK-Ortsverbands Karl Heinz Wacht. Er erinnerte an die Weltkriege und die grausamen Taten der Nationalsozialisten. Die Schilderungen zeigten wieder einmal, wie viel Leid und Schmerz durch Krieg und Hass entsteht. „Als Mahnung an die Lebenden, dass Kriege keine Zukunft haben dürfen“, nannte er die Bedeutung der Kriegsgräberstätten. „Kriege töten, machen krank und lebensunfähig. Sie verstoßen gegen sämtliche Gesetze des Lebens, der Menschlichkeit, der Liebe“, spannte er den Bogen zur heutigen Weltlage mit Blick auf den aktuellen Krieg in der Ukraine, Hungersnöte und 89,3 Millionen Menschen auf der Flucht. Daher solle der Volkstrauertag auch ein Tag des Nachdenkens über die Zukunft sein, wie Kriege und bewaffnete Konflikte vermieden und Demokratien erhalten werden können.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a und 9b des Erich Kästner Gymnasiums gestalteten die Gedächtnisfeier gemeinsam mit ihrem Lehrer Timo Datismann mit und lasen Friedensgedichte vor. Der Posaunenchor umrahmte die Feier mit mehreren Musikstücken. Im Anschluss wurden auf dem Friedhof Süd und Krummwälden ebenfalls Kränze niedergelegt. In Vertretung von Oberbürgermeister Klaus Heininger nahm sein Stellvertreter, Andreas Cerrotta an der Gedenkfeier und den Kranzniederlegungen teil.
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 Bei der Eislinger Gedächtnisfeier zum Volkstrauertag wird Wert darauf gelegt, die junge Generation einzubinden. Eislinger Schulen wechseln sich jährlich ab, um mit ihren Schülerinnen und Schülern die Feier mitzugestalten.
 v.l.n.r.: Stellvertreter des Oberbürgermeisters Andreas Cerrotta, Pfarrerin Ursula Pelkner und Erster Vorsitzender des VdK-Ortsverbands Karl Heinz Wacht |
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